NachtNebelNelken (Worte: Tim Hofmann, Oswald Henke, Musik: Tim Hofmann) Mein Verstand ertrinkt im Endloshonigband Bewegugslos verschmolzen Befiehlt Giersucht den Korper im ewig wogenden Nimmermehr Fern im sussen Dunst Gluckseligkeit Koste ich vom Duft sanft brennender Nelken Die Knospen im eisklaren Sternenlicht Durchdringen mit fesselnd lahmenden Schwaden Tauchen ein in den irren Schrei sich erinnernder Zeit NachtNebelNelken NelkenNebelNacht Nachttief samtweich hauteng ungleich wie Zimt so rauh tropfnass vom Tau Gefangen im gierenden Endloshonigband Gebettet in Nasse, vom Geruch fasziniert Alraunenrufe flirren Gegossen im Jetzt ertrinkt so die Zunge im Honig der Lust Von NachtNebelNelken Zum sussen Laster verfuhrt |